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Bauhaus Museum | Dessau

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Bauhaus Museum | Dessau

Auf der Suche nach der spezifischen Identität des neuen Bauhaus Museums Dessau (BMD) wird auf Basis des Raumprogramms und des vorgesehenen Bauplatzes an der Schnittstelle von landschaftlich geprägtem Stadtpark und der umgebenden heterogenen städtischen Bebauung eine Gebäudetypologie vorgeschlagen die ihr originäres Architekturkonzept aus den Qualitäten dieser vielseitigen Schnittstelle schöpft.Die Vision des neuen BMD löst sich bewusst von der Idee eines monumentalen mit den bestehenden Bauhausbauten konkurrierenden Hochbaus. Vielmehr verschwinden die neu geschaffenen Räume weitestgehend unter dem Park dessen betroffene Flächen hierdurch in ihrer Nutzung und Beschaffenheit erneuert und aufgewertet werden.

Der städtische Platz mündet hier in eine vielseitig bespielbare L-förmige Freitreppe die den Besucher hinunter zum Museumsforum führt. Dieses ist an zwei Seiten von allen unabhängig von der Ausstellung betriebenen Nutzungen wie dem Foyer der Museumspädagogik dem Café und Museumsshop umgeben und wird durch diese bespielt. Das Forum mit seinen Sitzstufen dient als Treff- Sammel- und Veranstaltungsort unter freiem Himmel für Bewohner und Besucher. Das von hier zentral erreichbare Foyer ist Drehpunkt für alle internen Nutzungen des Museums.

Durch die bewusste Verlegung des Ausstellungsbereichs in einen unterirdisch gelegenen Idealraum wird es der Ausstellung ermöglicht auf Anforderungen zukünftiger Ausstellungskonzepte nahezu unbegrenzt flexibel zu reagieren. So ist sowohl eine Realisierung einer Ausstellung auf einer einzigen offenen Fläche als auch ein kleinteilige Konzeption in Räumen von je ca. 50qm möglich die in beliebiger Reihenfolge aneinander geschaltet werden können.

Typologie

Museum

Ort

Dessau

Status

Wettbewerb 2015

Bauherr

Stiftung Bauhaus Dessau

Kindertagesstätte | Frankfurt

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Kindertagesstätte | Frankfurt

Das Grundstück mit dem denkmalgeschützten ehemaligen Fabrikgebäude, in das das Familienzentrum integriert wurde, zeichnet sich durch eine riesige Platane im Norden aus. Diese Platane dient als Zeichen der Verbindung der Kindertagesstätte und des Familienzentrums unter einem großen, grünen Dach. Der zweigeschossige Holzmassivbau steht an der Straße und spannt einen geschützten Freibereich zwischen den Gebäuden auf, der als Spielzone dient. Um die plastische Wirkung zu betonen, wurden die notwendigen Treppen alle in das Gebäude integriert. Die viergruppige Kindertagesstätte strukturiert sich mit ihren Gruppenräumen zum Spielhof, die Nebenräume sind zur Straße hin orientiert. Die Fassade versucht mehrere Lesarten und Interpretationen zu bieten, und so den Nutzern vielfältige Eindrücke zu ermöglichen. Überlagert werden zwei Grundstrukturen, zum einen die zweigeschossigen, tragenden Lisenen als übergeordnete, proportionsgebende Elemente, zum anderen die Füllungen aus feinen, vertikalen Holzlamellen und Fensteröffnungen. Die farbige Behandlung der Fassade unterstützt die Vielfältigkeit des Erscheinungsbildes und schafft lebendige Oberflächen. Der Kontrast zwischen dem stark farbig, differenzierten Baukörper der Kindertagesstätte und dem massiven, farblich zurückhaltenden Gebäude des Familienzentrums erzeugt ein lebendiges Spannungsfeld zwischen Alt und Neu, Geschichte und Gegenwart und bildet den Hintergrund für das spielerische Miteinander von Kindern und Erwachsenen.

Typologie

Kindertagesstätte

Ort

Frankfurt Sossenheim

Status

Realisierung 2015

Größe

1.300m² BGF

Leistungsphasen

1-9

Bauherr

SOS Kinderdorf

Fotos

Ralf Dieter Bischoff